Digitale Bewerbungen gehören im Zeitalter von WEB 2.0 mittlerweile zum Standard. Es gibt zwei Arten von Online-Bewerbungen: Das Versenden der eigenen Unterlagen per Mail oder das Ausfüllen eines vorgefertigten Formulars auf der Seite des Unternehmens. Eigentlich unterscheidet sich der Aufbau einer Online-Bewerbung nicht von einer Papierbewerbung. In die Betreffzeile der E-Mail schreibst du kurz, für welche Stelle du dich bewirbst. Eine kurze griffige Mail reicht, der Rest steht in den angehängten Dateien.
Sehr geehrte/r Frau/ Herr XY,
anbei sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen für die ausgeschriebene Stelle ...
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen,
Max Mustermann
Du solltest keine einzelnen PDFs verschicken, sondern ein Attachement erstellen – also quasi eine digitale Bewerbungsmappe. Diese sollte klar bezeichnet werden. (z.B. „Bewerbungsmappe_MaxMustermann.pdf“). Achte auf ein gängiges Dateiformat. Die Größe von 2 MB sollte nicht überschritten werden. Also beschränke dich auf das Notwendigste: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Praktikumsbescheinigungen). Immer mehr Firmen verfügen über eigene Online-Bewerbungsportale. Vorgegebene Textfelder vereinfachen oft die Eingabe der Daten. Es gibt aber auch sogenannte Freitextfelder. Wichtig ist, dass du alle Felder ausfüllst. Viele Unternehmen suchen nämlich in den vorhandenen Datenbanken nach Stichwörtern, um potenzielle Kandidaten herausfiltern zu können. Obwohl im Internet oftmals ein sehr salopper Sprachstil gepflegt wird, bei einer Online-Bewerbung ist das ein NO-GO. Nimm dir genügen Zeit und fülle die Felder sorgfältig aus. Vor dem Abschicken unbedingt nochmal Korrekturlesen.